Prof. Dr. Isabelle Mansuy

Prof. Dr. Isabelle Mansuy stammt aus Frankreich und hat an der Universität Louis Pasteur (ULP) und der Ecole Supérieure de Biotechnologie in Strassburg studiert. Seit 2013 ist sie ordentliche Professorin für Neuroepigenetik an der ETH Zürich (Doppelprofessur mit der Universität Zürich). Sie kam 1998 als Assistenzprofessorin für Zelluläre Neurobiologie an das Institut für Zellbiologie und war seit 2005 ausserordentliche Professorin für Molekulare und Kognitive Neurowissenschaften am Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie der ETH Zürich ebenfalls als Doppelprofessur mit der Universität Zürich.

Zuvor war sie am Friedrich Miescher Institute in Basel und für vier Jahre am Center for Neurobiology and Behavior der Columbia University in New York. Das Mansuy- Labor untersucht auf höchstem internationalem Niveau die epigenetischen Grundlagen komplexer Gehirnfunktionen und wie erworbene Verhaltensweisen über Generationen bei Säugetieren übertragen werden. Ihr breites Methodenspektrum reicht von epigenetischen und genetischen Methoden, Verhaltenstests, - omics, Bioinformatik und Bildgebungstechniken. Durch diesen multidisziplinären Ansatz, kombiniert mit einem umfangreichen internationalen Netzwerk, ist es ihr gelungen, wegweisende Forschungsergebnisse zu erzielen.



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