Formatives Embodiment

Die Geschichte unserer biologischen und persönlichen Gestaltwerdung

Daten

Datum: Modul 1:
24.10.2024 – 27.10.2024
Modul 2:
16.01.2025 – 19.01.2025
Modul 3:
20.03.2025 – 23.03.2025
Uhrzeit: jeweils 10:00–17:30 Uhr
insgesamt 72 Weiterbildungsstunden)
Leitung: Dr. Jim Feil (USA)
Bedingungen: Dieses Training wendet sich vor allem an Fachkräfte aus den Bereichen Medizin, Therapie, Sozialarbeit, Psychologie und Pädagogik
Sprache: Englisch mit Übersetzung ins Deutsche
Kosten: CHF 3'120.00

Der Kurs kann nur als Ganzes gebucht werden

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Das Formative Modell ist eine sehr umfassende somato-pädagogische Vision des Menschen, der im gegenwärtigen Moment lebt. Es umfasst in seinen Prinzipien und Praktiken Embryologie und Morphogenese, Evolution, die Rollen von Familie und Gesellschaft und berücksichtigt den Einfluss prägender Lebensereignisse, einschliesslich Traumata, Übergänge und Krisen. Es ist inspiriert von der Formativen Psychologie von Stanley Keleman sowie von einer Reihe anderer therapeutischer Modalitäten wie der Prä- und Perinataltherapie, der Craniosacral-Biodynamik, der Polarity-Therapie und anderen.

Der Formative Prozess und seine therapeutische Methode basieren auf einer Reihe lebensfördernder Faktoren:

Der Archetypische Puls – Das primäre Organisationsprinzip des Formens und des Lebens.

Das Prinzip der Polarität – Eine ordnende Kraft auf allen Ebenen des Lebens – von der Quanten- bis zur galaktischen Dimension, einschliesslich der Ebene des Menschen.

Grenzziehung und Formbildung

Der Fluss von Energie, Information und Materie durch den Körper und das Nervensystem – Oszillation, Resonanz, Rhythmus, Kohärenz.

Handlung als Mittelpunkt und Hauptanliegen des Körpers, unterstützt und begleitet durch Feedback, einschliesslich Empfindung, Gefühl, Gedanke, Erinnerung.

Verkörperung basierend auf inhärenter und ererbter biologischer Vorprogrammierung sowie auf freiwilliger Wahl und Bemühung.

Die menschliche Entwicklungssequenz und Emergenz – Neue Perspektiven und Fähigkeiten zur Bewältigung von Lebensphasen und Übergängen.

Die Formative Methodologie integriert die „Bodying Practice“ von Stanley Keleman als primäres Verfahren zur Selbsterziehung, Therapie und zum Umgang mit den Herausforderungen und Chancen des Lebens. Diese Methode basiert auf Neurowissenschaften, embryologischen Studien und moderner Physik in ihren Implikationen für die fortlaufende menschliche Formativität.

Die für die Anwendung des Formative Embodiments (FE) erforderlichen Fähigkeiten umfassen auch solche, die mit anderen therapeutischen Modalitäten geteilt werden. Vieles wurde jedoch speziell an die grundlegenden Prinzipien des formativen Ansatzes angepasst.

Dazu gehört:

  • Containment
  • Präsenz
  • Spiegelung
  • Präzises Wahrnehmen von Veränderungen und Reaktionen des Klienten
  • Genaue Reflexion emotionaler und expressiver Zustände,
  • Erzählungen der Klienten auf vielen Ebenen gleichzeitig hören (Inhalt, Emotion, Gestik, relationale Dimension, Energetik).
  • Beziehungskompetenzen einschließlich Kontextualisierung, Differenzierung, angemessene Kommunikation und Rhythmus.

Am Ende dieses Kurses werden die Teilnehmenden eine klare Vorstellung von der die formativen Arbeit haben und deren Unterschiede zu anderen somatischen Ansätzen verstehen.

Sie werden eine schrittweise Methodologie verfügen, die unter anderem die Signalisierungsprozesse zwischen dem Nerven-, Motorik- und Stoffwechselsystem mit dem Herzen als zentralem Vermittler verstärkt und klärt,

Sie werden eine Methode haben, um die körpereigenen Reflexsysteme (Kampf, Flucht, Erstarren) mit freiwilliger Einflussnahme und Umorganisation der Abwehrreaktionen verbinden zu können.

Sie werden eine Möglichkeit haben, Gesten der Hände und Körperhaltungen zu nutzen, um Aspekte ihres unbewussten Prozesses zu klären, die auf andere Weise schwer zugänglich sind.

Sie werden eine neue Möglichkeit haben, ihre tiefen Prägungen und Muster zu ergründen, zu erkennen, zu erforschen, zu desorganisieren und neu zu organisieren.

Sie werden eine Möglichkeit haben, die innewohnende Formative Intelligenz zu aktivieren, die darauf ausgerichtet ist, das Potenzial ihres inneren „konzipierten Erwachsenen“ zu entfalten.

Der Kurs umfasst Vorträge, Demonstrationen, individuelle und Gruppenübungen, persönliches Coaching und andere Aktivitäten, die das Lernen und die Vertiefung des Materials ermöglichen.

Dr. Jim Feil

Dr. James «Jim» Feil, ehemals Professor für Englische Literatur, studierte über viele Jahre Polarity-Therapie direkt bei ihrem Gründer Dr. Randolph Stone sowie bei dessen engstem Vertrauten, Dr. Pierre Pannetier.Sein Wissen stammt somit aus erster Quelle. Von 1977 – 1984 lehrte er Polarity und holistische Gesundheitslehre an der John-F.-Kennedy-University in San Francisco. Er doktorierte …

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