Körper und Schwingung
3-teilige Serie
Daten
Datum:
1. Teil - Kehlkopf und Ohren:
23.09.2025
2. Teil: Nasenraum, Zunge und Kiefer:
04.11.2025
3. Teil: Körperräume und Faszien:
09.12.2025
23.09.2025
2. Teil: Nasenraum, Zunge und Kiefer:
04.11.2025
3. Teil: Körperräume und Faszien:
09.12.2025
Uhrzeit:
jeweils 10.00 - 13.00 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr
Leitung:
Nicole Münch (CH)
Bedingungen:
Die drei Termine können nur zusammen gebucht werden
Sprache:
Deutsch
Kosten:
CHF 750.00
Stimmklang ist Schwingung und Schwingung braucht Raum, um erlebt zu werden. Die Schwingung dehnt sich aus wie eine stehende Welle und berührt unser Inneres, wie auch alles was ausserhalb von uns ist. Durch unseren Stimmklang können wir unser Gewebe mit Schwingung berühren und das Gewebe antwortet, in dem es seinen Tonus verändert. Ein Dialog kann entstehen zwischen Stimmklang und Körpergewebe – zwischen Innen und Aussen. In dieser dreiteiligen Serie widmet sich die Kursleiterin Nicole Münch gesamthaft dem Thema «Körper, Stimme und Schwingung».
Damit sich der Stimmklang optimal und ohne Anstrengung ausbreiten kann, braucht es für uns Menschen eine Beziehung zu unseren Innenräumen und ein Verständnis wie Körper und Schwingung miteinander kommunizieren. Dabei ist die Schwingung wie ein Echolot (vergleichbar mit den Delfinen), das uns Auskunft geben kann, wie dieser Raum oder dieses Gewebe klingt und wie es sich anfühlt, wenn er oder es schwingt. Je weniger ich mich bemühe nach aussen zu klingen und mich mehr damit beschäftige, wie meine Innenräume schwingen, um so mehr geht der Aussenraum damit in Resonanz. Anfangs mag dies etwas ungewöhnlich sein, da die meisten sich vor allem darüber sorgen, wie sie im Aussen ankommen. Dies ist jedoch meist mit starkem Stress verbunden; Frau wie Mann verliert die Beziehung zum eigenen Instrument, dem Körper. Im Grunde können wir jedes Körpergewebe mit unserem eigenen Stimmklang berühren und zum Schwingen bringen. Damit dies geschieht brauch es eine bestimmte Qualität der Schwingung, wie auch einen bestimmten körperlichen Gesamtzustand. Es ist weniger ein «Machen», das meist muskulär gesteuert ist, sondern ein «Wahrnehmen» über die Sensorik. Diesem Phänomen werden wir in dieser Stimm-Trilogie nachgehen.
Teil 1 beschäftigt sich mit dem Thema, weshalb die Ohren den Kehlkopf entlasten können. Meist geht man/frau davon aus, dass der Kehlkopf der Macher ist und die Ohren nehmen auf und beurteilen, ob etwas richtig ist oder nicht. Diese landläufige Annahme lässt ausser Acht, dass physiologisch gesehen unser Ohr durch Nervenreize konstant über körpereigene hörbare Frequenzen informiert wird, wie zum Beispiel über das «Stammhirngeräusch» (Formatio reticularis). Das Ohr weiss im Grunde, wie es klingen soll und wird so zum Macher in dem es den Kehlkopf informiert. Wenn der Kehlkopf sich informieren lässt wird er zum Empfänger und kann sich spürbar mehr entspannen und so viel freier und müheloser schwingen.
Teil 2 beschäftigt sich mit dem Nasenraum, der Zunge und dem Kiefer. Der Nasenraum ist ein sehr wichtiger Raum für den Kehlkopf, da er ihn ungemein entlastet. Das funktioniert jedoch nur, wenn die Schwingung sich freiwillig (ohne Druck) im obersten Kopfraum ausbreiten kann. Für den Klang ist der Nasenraum sehr wichtig, da er die Tragfähigkeit der Stimme ungemein unterstützt. Zunge und Kiefer haben beide grossen Einfluss, ob die Schwingung sich ungehindert im Nasenraum ausbreiten kann oder nicht. Sind sie fest und hart oder unterspannt wird es die Schwingung schwierig haben sich auszubreiten. Es versteht sich von selbst, dass die Zunge massgeblich beteiligt ist bei der Artikulation.
Teil 3 beschäftigt sich mit den Körperräumen und den Faszien. Die Schwingung breitet sich aus solange es die Materie zulässt. Wenn die Schwingung sich im ganzen Körper ausbreiten kann, haben wir klanglich gesehen, den grössten Ertrag mit möglichst wenig Aufwand. Unsere Körperräume werden unterteilt oder verbunden über die Diaphragmen und diese bestehen meist aus Muskeln und/oder Faszien/Schleimhaut. Wenn es gelingt die Faszien zum Schwingen zu bringen, kann sich die Schwingung ungehindert im ganzen Körper ausbreiten.
Teil 2 beschäftigt sich mit dem Nasenraum, der Zunge und dem Kiefer. Der Nasenraum ist ein sehr wichtiger Raum für den Kehlkopf, da er ihn ungemein entlastet. Das funktioniert jedoch nur, wenn die Schwingung sich freiwillig (ohne Druck) im obersten Kopfraum ausbreiten kann. Für den Klang ist der Nasenraum sehr wichtig, da er die Tragfähigkeit der Stimme ungemein unterstützt. Zunge und Kiefer haben beide grossen Einfluss, ob die Schwingung sich ungehindert im Nasenraum ausbreiten kann oder nicht. Sind sie fest und hart oder unterspannt wird es die Schwingung schwierig haben sich auszubreiten. Es versteht sich von selbst, dass die Zunge massgeblich beteiligt ist bei der Artikulation.
Teil 3 beschäftigt sich mit den Körperräumen und den Faszien. Die Schwingung breitet sich aus solange es die Materie zulässt. Wenn die Schwingung sich im ganzen Körper ausbreiten kann, haben wir klanglich gesehen, den grössten Ertrag mit möglichst wenig Aufwand. Unsere Körperräume werden unterteilt oder verbunden über die Diaphragmen und diese bestehen meist aus Muskeln und/oder Faszien/Schleimhaut. Wenn es gelingt die Faszien zum Schwingen zu bringen, kann sich die Schwingung ungehindert im ganzen Körper ausbreiten.
Nicole Münch
Nicole Münch beschäftigt sich seit über 20 Jahren intensiv mit der menschlichen Stimme und deren Beziehung zu Körper und Psyche. Am Anfang aus rein künstlerischen Motiven (Gesang), später auch stark aus therapeutischer Sicht. Die gebürtige Zürcherin absolvierte 1998-2001 eine Ausbildung zur Stimmpädagogin am "Lichtenberger Institut für angewandte Stimmphysiologie" und erhielt von Gisela …
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