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Fühlen, was die Welt fühlt
Die Bedeutung der Empathie
für das Überleben von
Menschheit und Natur
Extreme Unwetter, Hitzewellen, neue Gefahren für die menschliche Gesundheit: Klimawandel und Corona-
Pandemie sind Folgen des rücksichtslosen Umgangs der Menschheit mit der Natur. Hinzu kommen gesell-schaftliche Spaltungstendenzen und immer neue internationale Krisenherde.
zusteuern?
Wir haben aufgehört zu fühlen, was die Welt fühlt, so die Diagnose des Arztes, Psychiaters und Neuro-wissenschaftlers Joachim Bauer. Mensch und Natur haben sich voneinander entfremdet.
Zivilisation und Kultur sind Errungenschaften, hinter die niemand zurückwollen kann.
Joachim Bauers These: Für die Bewahrung unserer Welt ist die Wiederherstellung einer empathischen
Beziehung zu unserer natürlichen Umwelt zwingend erforderlich. Denn Menschen können nur retten,
was sie lieben.