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Meditation für ein erstes Erwachen
Eine Einladung zum Anfangen
für jeden Tag
spielen, dass die Bilder, mit denen sie sich und das beschreiben, was sie Wirklichkeit nennen, bloß das sind:
Bilder.
Bilder wie Landkarten, die wir - zu unserer Verwirrung - gewohnt sind, für die Wirklichkeit zu halten.
Zerrissen zwischen einer ihn ohnmächtig machenden, bloß gegebenen Welt und der vermeintlichen Macht
positiver Gedanken schält sich der schmale Pfad eines - für Augenblicke - zur Selbsterkenntnis fähigen
Menschen heraus.
Er beginnt, aus den Möglichkeiten des Momentums zu schöpfen.
Frei, die gewordenen Bilder zu zerstören: zu verlernen.
Frei, seine Wirklichkeit zu verantworten: sich und die Welt neu zu lernen.
Wohlwollend der Welt des Anderen gegenüber.
Ein Mensch jenseits von Unverbindlichkeit und Dogma: fähig zur Bindung in Freiheit.