Das Unbewusste mit SE und Tonfeld berühren
Données
Date:
6 juillet 2025
Heure:
Sonntag
10:00 – 13:00 Uhr
14:30 – 17:30 Uhr
10:00 – 13:00 Uhr
14:30 – 17:30 Uhr
Gestion :
Dr. Peter A. Levine (USA)
Prof. Heinz Deuser (DE)
Prof. Heinz Deuser (DE)
Conditions:
Menschen aus den Bereichen Therapie, Pädagogik, Medizin, Psychologie, Sozialer Arbeit oder anderen entwicklungsorientierten Berufsfeldern, die nach neuen Inspirationen für die Unterstützung der von ihnen begleiteten Individuen suchen.
Langue:
Allemand traduit en Anglais
Und Englisch mit Übersetzung ins Deutsche
Und Englisch mit Übersetzung ins Deutsche
Coûts:
CHF 300.00
Lieu des cours:
Zentrum für Innere Ökologie
Freischützgasse 1
8004 Zürich
Freischützgasse 1
8004 Zürich
Knapp 20 Jahre sind vergangen, seit sich Heinz Deuser, der Erfinder der Arbeit am Tonfeld®, und Peter A. Levine als Begründer von SOMATIC EXPERIENCING® (SE) im Schwarzwald begegneten und in Hinterzarten einen intensiven Austausch pflegten – und dabei erkannten wie die beiden individuell kreierten Systeme harmonisch und effektiv zusammenwirken können, weil sie beide den Tanz mit dem Unbewussten suchen und das menschliche Wachstum anstreben. Bei dieser speziellen Weiterbildung fokussieren die beiden Kursleiter besonders auf die Kompatibilität bei Entwicklungsthemen.
Der haptische Sinn ist für Heinz Deuser der grundlegende Beziehungssinn zur inneren wie zur äusseren Welt. Hautsinn, Tiefensensibilität und Gleichgewicht sind dabei die Basissinne, an denen wir uns orientieren und uns von dort aus in die Welt hinein bewegen. Wer etwas mit den Händen berührt, wird auch selbst davon berührt. Im haptischen Begreifen wird jede Bewegung bewegend zurückerfahren und hilft uns beim Begreifen wichtiger Lebensqualitäten. Schon die ersten frühkindlichen Erfahrungen prägen sich auf diese Weise ein. Jede Geste enthält aus dieser Perspektive die persönliche Beziehungserfahrung zur Welt. Im Austausch mit dem Tonfeld sieht Deuser die Möglichkeit, über die Spuren der formenden Bewegung den Spuren des eigenen Gewordenseins zu begegnen und einen fortlaufenden Prozess des Gestaltens und Umgestaltens zu erleben. Was in der Biografie nicht möglich war, kann so über den sensomotorischen Prozess am Tonfeld nachgeholt und ausgeglichen werden. Das Modellhafte durch die Bewegung der Hände umfasst in sich zugleich die grundlegende Entwicklungsbewegung des Lebens.
Die Gegenseitigkeit von Berühren und Berührt–Sein fordert unweigerlich zu Antworten heraus.
Beide Ansätze zeichnen sich auf ihre ganz eigene Art und Weise dadurch aus, dass sie sich nicht symptom-orientiert ausrichten, sondern auf eine spielerische und doch auch fokussierte Sinnesorientierung – was einen Raum öffnet für den Kontakt zum eigenen inneren Potenzial. Das Unbewusste soll berührt und dazu eingeladen werden, sich in den Gestaltungsprozess einzubinden. Sowohl mit dem Tonfeld wie mit dem SE werden Menschen dazu eingeladen, ihre inneren Impulse ernst zu nehmen und einen neuen Ausdruck zu suchen und finden. Pädagogische, psychologische, soziale wie therapeutische Kreise können diese Ausrichtung übernehmen und adaptiv auf ihren Tätigkeitsbereich zugeschnitten anwenden.
Über eigene Wahrnehmungen und Bewegungen neue Antworten und Lösungen finden.
Während dieses einzigartigen Kurstages werden die beiden Pioniere im Bereich menschlicher Entwicklung den gemeinsamen Kern ihres jeweiligen Modells darstellen und mit Übungen, Live–Demos und weitere neue Erkenntnisse suchenden Diskussionen mit den Teilnehmenden zusammen verankern. Die Beziehung zu sich und der Welt bei Kindern wie bei Erwachsenen steht dabei breitflächig im Zentrum. So wie damals vor über 20 Jahren, diesmal jedoch nicht alleine, sondern mit einer Gruppe von ebenfalls inspirierten Menschen, die sich ins immense Wissensfeld der beiden Pioniere eintunen wollen.
Der haptische Sinn ist für Heinz Deuser der grundlegende Beziehungssinn zur inneren wie zur äusseren Welt. Hautsinn, Tiefensensibilität und Gleichgewicht sind dabei die Basissinne, an denen wir uns orientieren und uns von dort aus in die Welt hinein bewegen. Wer etwas mit den Händen berührt, wird auch selbst davon berührt. Im haptischen Begreifen wird jede Bewegung bewegend zurückerfahren und hilft uns beim Begreifen wichtiger Lebensqualitäten. Schon die ersten frühkindlichen Erfahrungen prägen sich auf diese Weise ein. Jede Geste enthält aus dieser Perspektive die persönliche Beziehungserfahrung zur Welt. Im Austausch mit dem Tonfeld sieht Deuser die Möglichkeit, über die Spuren der formenden Bewegung den Spuren des eigenen Gewordenseins zu begegnen und einen fortlaufenden Prozess des Gestaltens und Umgestaltens zu erleben. Was in der Biografie nicht möglich war, kann so über den sensomotorischen Prozess am Tonfeld nachgeholt und ausgeglichen werden. Das Modellhafte durch die Bewegung der Hände umfasst in sich zugleich die grundlegende Entwicklungsbewegung des Lebens.
Die Gegenseitigkeit von Berühren und Berührt–Sein fordert unweigerlich zu Antworten heraus.
Peter A. Levine hat mit seinem SOMATIC EXPERIENCING (SE) von Anfang an Trauma als einen Bruch im menschlichen Schutzwall vor nicht verdaubaren und folglich überwältigenden Reizen gesehen. Durch erlebtes Trauma wird für ihn der Zugang zum authentischen Selbst verbarrikadiert. Sensitive Wahrnehmung auf den inneren Kanälen des Spürens, des Fühlens, des Denkens und archetypischer plötzlich auftauchender Bilder zusammen mit den nach Form und Gestalt suchenden spontanen Bewegungen sind für ihn die Pfeiler im Weg zurück zu einer Ganzwerdung. Er hat sie zusammengefasst unter dem Begriff SIBAM verankert. Auch hier ist das Ziel klar die Rückfindung zu jenen dynamischen inneren Kräften, die in der individuellen Entwicklung gestört, gebremst oder zugeschüttet wurden. Berührung über die Hände oder auch alleine durch innere Aufmerksamkeit sind auch hier Schlüssel für neue Erkenntnisse und grundlegende Veränderungen in Richtung des hinter dem Trauma wartenden Potenzials.
«SE ist keine Therapie, sondern ein Zugang zur eigenen Fülle». Dr. Peter A. Levine
Über eigene Wahrnehmungen und Bewegungen neue Antworten und Lösungen finden.
Während dieses einzigartigen Kurstages werden die beiden Pioniere im Bereich menschlicher Entwicklung den gemeinsamen Kern ihres jeweiligen Modells darstellen und mit Übungen, Live–Demos und weitere neue Erkenntnisse suchenden Diskussionen mit den Teilnehmenden zusammen verankern. Die Beziehung zu sich und der Welt bei Kindern wie bei Erwachsenen steht dabei breitflächig im Zentrum. So wie damals vor über 20 Jahren, diesmal jedoch nicht alleine, sondern mit einer Gruppe von ebenfalls inspirierten Menschen, die sich ins immense Wissensfeld der beiden Pioniere eintunen wollen.
Dr. Peter A. Levine
Peter A. Levine, PhD, a étudié pendant plus de 50 ans les réactions de l’être humain au stress et au traumatisme, et est considéré comme l’un des meilleurs experts de l’axe somatique de la théorie du traumatisme. Docteur en biophysique médicale et en psychologie, il a œuvré comme conseiller auprès de la NASA durant la mise au point de la navette spatiale et a enseigné dans …
Anmeldung nicht möglich!
Wir haben Sie als Bot (Web-Roboter) identifiziert, bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder wenden Sie sich an unseren Kontakt.